Unter diesem Motto konnten die Bürgerinnen und Bürger aus Ormesheim ihren Ort bewusst zu Fuß erleben.
So konnte man sich im Rathaus bereit gestellte Einkaufswagen ausleihen bzw. seine Kinder nicht mit dem Auto zur Schule bringen, sondern zu Fuß. Diejenigen, die sich auf den Weg machten und auch weiterhin machen, hatten bzw.haben die Möglichkeit, sich mit anderen zu unterhalten, was beim einfachen Vorbeifahren nicht gegeben ist. Tun sie sich selbst einen Gefallen und verzichten sie innerorts öfter auf ihr Auto als Vorbild für ihre Kinder und auch zum Wohle der Umwelt ebenso wie zur Förderung der Kommunikation.
Die Begehung der Ormesheimer Gässchen stellte ein ganz besonderes Erlebnis dar. Unter der kompetenten Leitung unseres Mitgliedes Hans Hary. trafen sich interessierte Mitbürger/innen zu einem Spaziergang , der von der Kirche aus zum Schulgässchen führte, dann weiter über den Marktplatz zum Raiffeisengässchen, zurück durchs Zick-Zack-Gässchen hoch durchs Kirchengässchen. Weiter gings über den „Schmalzhiwwel“ und „Niedels Treppe“ hinauf in die Mozartstraße, wo der weitere Verlauf des Wittersheimer Pfades ebenso erläutert wurde wie der Pfad hoch zum Sportplatz. Der Abstieg in die Kapellenstraße führte über die Treppe am früheren Steinackerweg. Über den Kastanienweg erreichten wir die steilen Treppchen Richtung Farneck, an deren unterem Ende auch der Pfad durch die Stremesgärten bis in die Kapellenstraße abzweigt. Im Tannenweg bogen wir durch ein in diesem Neubaugebiet angelegtes Gässchen ab in den Kiefernweg, von wo aus wir auch durch eine weitere Verbindung in den Lindenweg gelangten. Hinter den Häusern entlang führte uns die Wanderung vom Eichenweg durch den Handschuhfelderweg, wo die Führung endete. Während des Spazierganges, an dem erfreulicherweise Alt- und Neubürger/ innen teilnahmen, wurde die Begehung durch historisches Hintergrundwissen von Hans Hary, unterstützt durch Else Vinzent, untermauert. Im Herbst können sie sich auf eine weitere Veranstaltung freuen, in der die Geschichte der Gässchen noch einmal durch die CDU in Zusammenarbeit mit dem Ormesheimer Verein für Heimatkunde aufgearbeitet wird.